Grüne Stadt
Dachbegrünungen nutzen
degewo setzt bei ihren Neubauvorhaben und zunehmend im Rahmen von Dachsanierungen im Bestand auf Dachbegrünungen. Damit leisten wir einen Beitrag zur Klimaresilienz Berlins: Denn aufgrund fehlender Grünflächen ist die Stadt im Sommer oftmals unerträglich heiß. Die Dachbegrünung kann hier aktiv unterstützen, die Temperaturen in Berlin zu regulieren.
Unser Neubauquartier am Halleschen Ufer ist ein gutes Beispiel: Hier werden alle Dächer begrünt und es entsteht eine kleine Oase, statt einer neuen Betonwüste.
Photovoltaik-Anlagen ausbauen
degewo wird künftig stärker auf Photovoltaik-Anlagen setzen und wird auch dafür die Dächer nutzen. Sei es für eigene Anlagen oder durch Verpachtung der Fläche an externe Partner. Seit 2023 verbaut degewo in jedem Neubau und bei Dacherneuerungen im Bestand Photovoltaik-Anlagen - wenn die konstruktiven und Besonnungsvoraussetzungen dafür gegeben sind.
Beim nahezu autarken Zukunftshaus in Berlin-Lankwitz hat degewo schon 2017 einen umfangreichen Feldversuch zur Energieversorgung der Zukunft unternommen. Auch hier wurde Photovoltaik an Dach und Fassaden und das Heizen mit Strom via Wärmepumpe genutzt. Damit ist degewo mit vielen praktischen Erfahrungen fit für die Energie- und Wärmewende.
Flächenversiegelung begrenzen
Neubau heißt oftmals Versiegelung weiterer Flächen. Daher gilt es, den Flächenverbrauch zu senken. degewo baut deshalb nach Möglichkeit maximal in die Höhe und verzichtet auf die Versiegelung der Außenareale. Müssen Außenflächen versiegelt werden, gilt die Prämisse, dass das Regenwasser direkt auf dem Grundstück versickern kann.
Zudem werden technisch sinnvolle und wirtschaftlich tragbare Dachgeschossaufstockungen von Bestandsgebäuden im Rahmen von umfassenden Sanierungen diskutiert und geplant. So zum Beispiel im Greizer Viertel.
Auch am Friedrich-Kaysler-Weg in Berlin-Neukölln auf 721 m² Gebäudegrundfläche im vergangenen Jahr 151 neue Wohnungen geschaffen. Das Grundstück selbst ist 17.964m² groß.