degewo erweitert den Bestand mit bezahlbarem Wohnraum in Friedrichshain-Kreuzberg: Auf dem Gelände des ehemaligen Postscheckamts am Halleschen Ufer 60 entstehen sechs neue Wohngebäude mit 337 Mietwohnungen in den Größen von 33 m² bis 101 m², wovon 75 Prozent gefördert werden und 172 überwiegend barrierefrei sind.
Der sieben- und achtgeschossige Wohngebäudekomplex von degewo ist Teil eines nachhaltigen urbanen Quartiers, das zusammen mit der Art Invest Real Estate auf dem Areal des ehemaligen Postscheckamts entwickelt wird. Während die Art Invest Real Estate auf dem südlichen Gelände das ehemalige Verwaltungsgebäude der Postbank in einen modernen Bürotower verwandelt und noch zwei weitere Bürogebäude erbaut, lässt degewo auf der nördlichen, 11.250 m² großen Baufläche sozialen Wohnraum entstehen.
Die Geschosse verteilen sich auf Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit Balkon oder Terrasse. Es entstehen Erholungsmöglichkeiten, Spielplätze und extensive Gründächer. Gebaut wird nach KfW 55 Standard mit umweltfreundlicher Wärmeversorgung. Des Weiteren werden drei Gewerberäume und eine Tiefgarage mit 17 PKW-Stellplätzen und einer Kindertagesstätte gebaut.
Bis zum Sommer 2024 werden sich die Wohnungen, Gewerbe- und Büroeinheiten zu einem urbanen Quartier, das besonders klimaverträglich sein wird. Die durch das Architektenbüro Dahm Architekten + Ingenieure GmbH entworfenen degewo-Wohngebäude werden im KfW 55 Standard mit umweltfreundlicher Wärmeversorgung und Dachbegrünung errichtet. Die Bürogebäude der Art Invest Real Estate werden CO₂-arm gebaut und teilweise CO₂-frei betrieben werden.
Bezirksstadtrat für Bauen, Planen, Kooperative Stadtentwicklung in Friedrichshain-Kreuzberg, Florian Schmidt, sagt: „Hier entsteht ein modernes Quartier der Nachhaltigkeit mit kurzen Wegen zwischen Wohnung und Arbeitsplatz. Mich freut, dass das landeseigene Wohnungsunternehmen degewo an dieser zentralen Stelle Berlins kostengünstigen Wohnraum entstehen lässt. So wird dieses Quartier zu einem Ort werden, an dem Stadtgesellschaft erlebbar wird.“